Unser Wohnheim in Bremen-Kattenturm ist eine sogenannte „Besondere Wohnform“, die mehr als nur eine individuelle und rücksichtsvolle Betreuung bieten möchte.

Es soll ein neues Zuhause werden. Bei uns erfahren die Bewohner Geborgenheit und den Zusammenhalt einer Gemeinschaft mit individueller Rücksichtnahme. Die Unterbringung erfolgt in der Regel in Ein-Personen-Appartements.

Das Christliche Reha-Haus bietet im Rahmen seines Versorgungsvertrages, auf Grundlage  des Bundesteilhabegesetzes (SGB IX) und Regelungen im Sozialgesetzbuch XII,  Betreuungsleistungen im Rahmen einer betreuten Alltagsgestaltung im stationären Setting an. Grundlage dazu bietet das Gesamtplanverfahren nach § 117 ff SGB IX und einer darauf fußenden Kostenzusage des Leistungsträgers.

Bäume und Sträucher stehen vor der Fassade des Reha Hauses.
Eine Dame löst Heide aus dem Topf, um sie einzupflanzen. Eine Mitarbeiterin des Reha Hauses unterstützt sie dabei. Beide lachen herzlich.
Eine Frau geht über eine Brücke, in einem Park. Neben ihr fährt ein Mann im Rollstuhl. Beide sind nur von hinten zu sehen.
Eine Bewohnerin ist mit einem Betreuer im Gespräch. Sie zeigt ihm etwas auf ihrem Handy.
Ein Bewohner spielt mit einer Mitarbeiterin, im Garten, an einem großen 4-Gewinnt Spiel.
Auf der Waschmaschine stellt ein Bewohner des Besonderen Wohnform, die richtige Temperatur ein
In der Küche. Eine Dame schneidet eine Paprika, links neben ihr steht ein Mitarbeiter und schneidet eine Gurke.

Im selbstständigen Wohnen werden regelhaft ältere Menschen ab 40 Jahre nach einer erfolgreichen Entziehungsmaßnahme, wenn Sie dauerhaft abstinent leben möchten, aufgenommen.

Vorwiegend sind es Menschen, bei denen aufgrund des langjährigen Alkoholkonsums eine hirnorganische Schädigung diagnostiziert wurde (Korsakow Syndrom oder hirnorganisches Psychosyndrom). Sie sind durch den Suchtmittelgebrauch vorzeitig gealtert und bereits in erheblichem Maße geschädigt.

Da die Zielgruppe bei Aufnahme wenig bis kaum Kontakt zu Angehörigen, Zugehörigen und Freund*innen hat, versuchen die Mitarbeitenden die Verbindung des Bewohners zu diesen Personen wieder zu intensivieren. Vielfach wird allerdings die Einrichtung ein „Ersatz für die Familie“.

Ein weg mit einem Holzgeländer auf beiden Seiten führt zum Reha-Haus.

61

Erfahrene
Mitarbeiter:innen

7

Häuser
mit 124 Plätzen

50

Jahre
Christliches Reha-Haus
Bremen e.V.

3D Model des Christlichen Reha Hauses.

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Wir unterstützen die Bewohner durch unser multiprofessionelles Team aus Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichen Hintergründen und Berufserfahrungen bei deren Hinführung zur Erlangung einer geordneten persönlichen Tagesstruktur im Sinne einer Lebensweltorientierung. Dies soll den Betroffenen zukünftig wieder Partizipation und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.

Ein Mann gefüllt eine Waschmaschine. Eine Betreuungskraft schaut ihm dabei zu.
Ein Salat aus Gurken und Paprika, wird von einer Frau, mit Salatbesteck durchgemischt.
Zwei Personen gehen im Park spazieren. Der Mann im Rollstuhl zeigt auf etwas. Die Dame neben ihm schaut interessiert in die gezeigte Richtung.

Als Zielprojektion steht die Vision die betreuten Bewohner aus der stationären Begleitung in ein geschütztes ambulantes Angebot, das wir gleichsam anbieten, hinführen zu können. In Einzelfällen kann sogar das Optimum einer eigenständigen Lebensführung, allerdings weiter unter pädagogischer Begleitung, erreicht werden.

Neue Perspektiven schaffen

Schon mal über einen Job in der Pflege nachgedacht?

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Zwei Männer und eine Frau in Dienstkleidung schauen lachend in die Kamera. Die Frau steht in der Mitte.

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Telefon: (0421) 69 67 25 - 310
E-Mail: info@chr-reha-haus.de

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Unsere Bereiche

Wir unterstützen suchtkranke pflegebedürftige Menschen, durch fachlich kompetente Pflege in einem Bezugs- und Bereichssystem, ein selbstbestimmtes Leben in der Sicherheit und Geborgenheit einer Gemeinschaft zu führen.

Pflege. Wohnen. Gemeinsam ein Leben in Abstinenz gestalten. Für eine sichere Zukunft.

Pflegekraft befestigt Blutdruckmessgerät an einer Bewohnerin.

Pflege

Im Garten unterhält sich eine Mitarbeiterin der Besonderen Wohnform mit einem Bewohner.

Besondere Wohnform